Dienstag, 3. April 2007
Tag 46 - 65 (Arica, la Paz, Sucre)
Krass viel Zeit ist vergangen seit dem ich den dem kleinem Bergdorf in Chile sass und die letzte mitteilung verfasste. Die Zeit mit Negra und der Familie war der absolute hit - ich verliess aber die Familie Duran nach 10 Tagen und machte mich auf den Weg nach la Paz. Am Busbahnhof dann in la Paz hab ich mich mit zwei Englaendern in ein Taxi gesetzt und los gefahren richtung Hostal. Die beiden Londoner hatten den Plan, mir war es latte - hatte damit zu kaempfen dass es in La Paz so krass hoch ist. Und das mir schimmerig war und krass muede war ich auch. In den zwei Tagen die ich vor ort war in la Paz war Samstag und Sonntag; also die Strassen voll mit Markt. Aber die Mentalitaet hier ist eine Andere - es gibt einfach kein System in dem was die machen und keine Regeln. Fuer mich als Deutscher und als Sohn von meinem Vater, ist es hart sich an diese Lebensweise zu gewoehnen un ich glaube das wuerd ne passieren.
Nach zwei Tagen kochender Kultur ging es weiter in Richtung Sucre - der Hauptstadt von Bolivien und nicht La Paz. In La Paz ist nur das Militaer vertreten, aber das wird sich alles wieder in die kleine Stadt von Sucre verlagern. Aber ich habe dann so meine Bedenken das das schoene ruhige flair von hier verschwindet. Aber das ist nicht mein Problem, und immer hin bin ich ein meiner Erzaehlung nicht angekommen in Sucre. Denn die Busfahrt war eine ganz besondere, denn ich dachte mir das ich keine Decke brauche oder essen da es immer die Sachen im Bus gab in Argentinien und Chile. Aber nicht hier, es hat mich ein ernig an einen Vieh trasporter erinnert der keine Heizung hatte. Goot sei dank hatte ich noch meine beiden Pullis an, hab aber trotzdem noch gefrohren. Hatte aber en lockeren Franzosen Kiffer neben mir, mit dem ich mir das billigste Hostel der Stadt ausgesucht habe. Der Preis fuer die Nacht kostet 1.4 Euro - aber auch so sahen die Toileten aus. Einfach schaebig, aber mir macht so was eigendlich nicht viel aus. Aber auch ich bin an meine Kotzgrenze gekommen. Hab eine Woche in Sucre alleine gelebt und in der Spanisch schule ordendlich auf die Kack gehauen. Hab gemerkt das ich ein laufender Penis bin der alles was schoen aussieht hinter her gucke. Aber mir ist das nun klar und kann damit halbwegs umgehn. Dann nach ner Woche kam meine Schwester aus Paraguay angezockelt, und es hat mich erstmal etwas gebraucht mich wieder zu dran gewoehnen mit ihr zu sein. Aber heute geht es wieder wunderbar. Ja und seit einer Woche leben wieder zusammen in Sucre. Sind aus der Schabrake ausgezogen und leben nun im Backpacker. Mit Kueche und vielen Europaeern. Am anfang hat mich das aufgeregt da ich ja nur Spanisch sprechen moechte, aber heute denke ich das ich auf Reise bin und mir keinen Stress machen muss. Denn ich habe schon krass viel gelertnt und verstehe fast alles was die Leute von mir wollen. Ja wie gesagt, bin ich ein stehender Penis und hab mich in der ersten Woche in meine Profesorien verguckt. Sarah findet die gute Fatima nicht so scharf wie ich, sie sagt sie hat ne Fettmusch - aber das ist mir egal, ich liebe fettmusch - naja geht so. Auf jeden Fall Macht die Schule recht viel spass. Mein hobby ist es geworden im Park zu sitzten und meine Hausaufgaben zu erledigen, aber super viele Leute kommen immer zu mir und wollen mit mir reden. Also super geile sache. Ich nett mit denen am Schnacken, und hauptsaechlich kommen maedels an, wo ich als Man nicht wegucken kann.
Ja die Zeit ist krass, aber ich hab gerade mit Negra gechated und ich ueberlege mir jetzt am Donnerstag wieder nach Arica zu fahren. Aber das ist nicht sicher, aber lust habe ich volle. Mal schaun was Sarah dazu sagt.
Und ja an sonsten hab ich vor zwei Tagen in der Nacht mein Bett voll gekotzt. Das war ein schoenes erwachen am Sonntag nach der Party - ich noch voll matsche und rechts und links von meinem Kopf kotze. Habe mich so umgeheitzt das ich den absoluten Filmriss habe - das kommt nicht so oft vor in meinem Leben.
Nun ja nun weiss ich nicht mehr was ich sagen kann, nur das mein Arsch von diesem beschiessenen Sitzt hulle weh tut - und Hausaufgaben warten

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Montag, 12. März 2007
Tag 33 - 45 (Santiago, Arica)
Oh Santiago, wie bist du haesslich hab ich vor zwei Jahren gedacht. Das lag aber nur daran das ich immer aus dem Autofenster geglotzt habe und nie wirklich durch die Strassen gelatscht bin. Sarah und ich haben die Zeit in Santiago recht ruhig angehen lassen, eigendlich wie immer auf dieser Reise. Vielleicht ist auch Santiago mehr haesslich als ich gesehen hab, da wir uns immer nur in dem Zentrum aufgehalten haben. Ich gewoehne mich langsam an das Andere Leben hier; die Geschaefte ihre Reklame Zuege einfach mit Pinsel auf die Haeuserwaender malen. Und wenn ich dan ab und zu einen reiches Geschaeft sehe mit Plastik aufdruck und Blick, denke ich mir das es hier nicht recht hin gehoert. Aber ich taue auch auf da ich so langsam verstehe was die Leute von mir wollen und mich endlich verstaendigen kann.
Ja, in den 5 Tagen in Santiago, haben wir per zu Fall drei von den Zugvoegeln getroffen die am selben Abend wieder nach Deutschland flogen, wir klar mit zum Flughafen und alle getroffen. Ich hab gemerkt das es mir wirklich fehlt/ auch die Personen sind mir immer noch so nah wie vor 5 Jahren. Das hat mich irgendwie recht ueberrascht. Und ich merke das ich, wenn ich wieder nach Deutschland komme, wieder anfange Zugvogel activ zu sein.
Waren in dem Doku Film ueber die Folklore Gruppe "Intini - Mani", waren auf dem hoechsten Huegel von Santiago und haben die Stadt ueberblickt. Sind viel in der Stadt rumgezogen und den Flair von der Stadt genossen. Ansonsten haben wir viel im Bett verbracht und hatten das Glueck viele nette Menschen in unserem Hostel zu haben.
Ich hatte mir ein Busticket nach Arica besorgt (noerdlichste Stadt Chiles) und Sarah eins nach Mendoza (Stadt in Argentinien). Mir war nicht bewusst das meine Busfahrt nach hier oben 30 Stunden dauern wuerde. Hatte leider en alten Opa neben mir der recht komisch war. Aber gott sei dank stieg er 2 Stunden vorher aus und so hatte ich die Moeglichkeit mich mit Negra anzufreunden, die in Arica lebt. Sie lud mich ein um ein Hostel zu suchen und bei ihr zu Duschen, aus dem kurzem Hausbesuch wurde die Adoption von mir in der Familie. Was ein wahnsinn. Ich muss mich immer noch daran gewohnen das die Menschen hier eine totale andere Mentalitaet haben. So denke ich immer das ich denen tierisch auf den Sack gehe. Oder das sie hinter meinem Ruecken sich sagen "wann haut der Junge den mal wieder ab". Aber dem ist nicht so. Die Familie ist nicht gross, aber es kehren immer so viele Tanten, Enkelinen und Kosinen hier ein, dass ich denke das ich auf einem Rummelplatz bin. Und es sind immer nur Frauen die dann quarken wie Huehner, aber daran hab ich mich nun gewoehnt. Hab mich mit Negra super gut angefreundet, penne nun bei ihr im Doppelbett und diskutieren recht viel. Sind fast jeden Abend am mehr und trinken unsere Flaschen Bier.
Ich bin gluecklich, hier und wollte ja eigendlich nur fuer ein paar Stunden in der Stadt bleiben. Wann ich rueber nach Bolivien fahre weiss ich nicht. Ich versuche nicht so viel nach zu denken und spanisch zu lernen. Denn es ist krass was ich in den Tagen gelernt habe.
Heute befinde ich mich in den Bergen 130 km entfernt von Arica auf 3000 meter hoehe. Morgen werde ich ne Tour tour machen und mir den hoechsten See der Welt anschaun der auf 4300 meter hoehe liegt. Das Leben ist schoen und treffe immer wieder neue Leute Unterwegs, wie zum Beispiel heute, wo ich mit zwei Spaniern im trippel Zimmer penne.

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Donnerstag, 1. März 2007
Tag 25 - 32 (Osorno, Chillan, Talca, Santiago)
Sind gestern in Santiago eingetroffen. In der zwischen Zeit ist jede Menge passiert. In Puerto Octay habe ich das letzte mal auch die Adresse von der Ingrit bekommen. Also stand ich an dem Tag noch unter Strohm und wollte Ingrit unbedingt am naechsten tag besuchen. Hab en Lavendel Strauss gespuekt und bei ihr vor der Haustuer gestanden. Leider war die gute Frau nicht zu Hause. Also ich an dem Tag Abends sehr geknickt. Hat mich schon fertig gemacht das sie nicht da war. Am naechten Tag sind wir in Puerto Octay abgedapft und sind dann noch mal durch Osorno durch und wir mussten warten da der Bus nach Pucon erst am Abend kam. Ich traff sie und es hat mich ernuechtert da ich merkte das sie 15 Jahre ist. Hatte schon angst, dass ich nun Pedofiel werde. Aber es war geil mit ihr. In Puerto Octay haben Sarah und ich noch den Christian kennen gelernt der mit uns nach Pucon wollte. Coole Sau aus Oesterreich.
Wir in Pucon angekomen wo ich schon mal war mit Romina vor 2 Jahren. Es ist das Turi Dorf in Chile. Also, hab ich die beiden vorgewart und wir haben vorgebucht. "Casa Sonia" hiess unsere Kascheme mit Pap-Wenden. Dafuer ein fettes 3 Zimmer, welches wir gut eingemuelt hatten nach drei Tagen. Sarah wurde krank und ich zog der Besserung entgegen. Christian und ich hatten uns fuer die Vulkan besteigung angemeldet, welche ich machen wollte mit Romina vor 2 Jahren - aber es viel aus damals mit Roma da Regen kam. Ich hoffte fuer gutes Wetter. Diesmal kam ich bis zur haelfte des Vulkans - nichts mit Lava glotzen vom Krater Rand. Na ja, dann probiere ich es wieder in zwei Jahren. Aber das geile war, dass es auf dem Hosen Boden zurueck ging ins Tal - auf dem Schnee. Christian und ich hatten noch einen anderen Deutschen an den Start gebracht fuer die Berg tour. Das war der Gute Martin (die Tomate); er hatte die Kunst einen das Ohr blutig zu labern - non stop gelaber vom feinsten. An unsrem letzten Tag in Pucon sind wir drei noch in die Termen (heisses Wasser aus der Erde) gefahren und uns in 6 verschiedenen Becken den ganzen Tag endspand. Am Abend ging es dann los richtung Concepion, wo wir um 5 Uhr morgens einliefen. Alle drei schlechte Stimmung. Haben uns dan getrennt von Christian.
Wir getrampt, da wir der Einstellung sind, dass wir was schaffen muessen am Tag und trampen ist immer ein wenig Arbeit. Wurden dann in Chillan von einem Bauunternehmer zum Duschen eingeladen. Aus der Dusche wurden 2 fette Tage am Pool und in den Bergen mit der Familie. Echte Chilenische Familie laed uns ein. Krass. Und zu der Zeit lief "Viña del Mar 2007" in der Glotze und diesmal mit einem Auftritt der "Los tres". Das ist so meine lieblings Band von Chile. Bin jetzt drauf und dran auf ein Konzert zu tiegern von denen. Es war gut, das wir wieder drinnen schliefe, da Sarah immer noch krank war. Die Familie sind mit uns zu anderen Termen in die Berge gefahren wo auch ein ski Gebiet ist. Aber kaum angekomme, sind wir auch wieder gefahren. Hab ich nicht verstanden. Aber die Berge und Landschaft ist der absolute hit.
Nach zwei Tagen ging es weiter - wieder getrammt (200km noerdlich) nach Talca. Dort sind wir in ein Hostal gekommen was mehr ein Hotel war. Ich habe da einen lese kick bekommen, da ich normaler weise Lesen nicht mag. Schoen am Pool gechilled und meinen Bart abgeschnitten - das scheiss teil. Hatte kein Bock mehr auf den Urwald in meinem Mund. Ich wollte und will wieder schoen aus sehn fuer die Frauen Welt. also ich am Pool, wurde dann auch wieder krank. Es ist ein kommen und gehn mit der Krankheit. Ich fuehl mich immer schlapp. Im Hostal waren viele Deutsche und das Ambiente war wunder schoen. Im nachhinein fand ich jetzt nicht so besonders. Man hatte noch nicht mal die Moeglichkeit in der Kueche was zu kochen, anstatt musste man dort das teuere Abendessen kaufen. Scheiss Laden, aber nette Leute. Ja dort blieben wir auch fuer drei Tage da ich mich ausruhen musste. Ok, aber dann hiess es weiter trampen nach Santiago. Die Mitnehmer sind immer so freundlich - laden uns zum Essen ein und auch wieder zum uebernachten bei sich in Santiago. Wir sagten ja gestern zum Uebernachten, aber wir wussten nicht das wir bei denen im Ehebett schlaffen wuerden und die beiden bei ihrer Tochter im Kinder Zimmer. Aber das ist so Tradition. Konnten wieder alles machen. Und das schoene war das sich die junge Familie im Reihenhaus super ueber unser dasein gefreut hat. Mal wieder krass.
Heute morgen sind wir dann ganz ins Zentrum getuckert und haben en billiges Hostal direckt im Zentrum am "Plaza Itali" bekommen. Was kommt gucken wir mal

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