Donnerstag, 31. Mai 2007
Tag 108 - 128 (Viña, Arica, Lima, Ica, Nascar)
Hallo ihr lieben, meine Muschies, egal Frau oder Man. So ich weiss gar nicht mehr was ich letztes mal geschrieben hab. Abe ich kann mich dran errinern das ich etwas Panisch war und an vielen gezweifelt hab. Nun das hat sich krass gelegt, da ich nun wieder fast fit. Es hat sich viel getan und ich hab viel erlebt in der letzten Zeit.
Also es fing an das ich mit Aqua ne fette woche zusammengelebt habe. Aber dann war ich so fit das ich nicht mehr im Bett sein musste und es wurde mir langweilig. Trotzdem war ich immer noch nicht fit genug um Freiwilligen Arbeit ab zu reizen. Also hab ich mir gedacht das ich doch mal zu Negra fahren kann. Und das tat ich, und auch die Busfahrt von 30 Stunden, kam mir voll kurz vor – ich glaube man gewoehnt sich an die langen Zeiten in den Bus. Vorher war noch Wochenende welches ich mit Aqua und Anne verbracht hab, da sie auch frei hatten und nicht auf der Muellkippe von Viña del Mar arbeiten mussten. Also waren wir noch in Santiago, Aqua hat sich einen Bus angeguckt welchen er einen Tag spaeter gekauft hat. Mit dem will er im August nach Columbien hoch rocken (plus Anne). Nun ja ich habe Rominas Mutter besucht und Romina meine Kappe als Geschenk hinter lassen, da sie in zwei Wochen nach Chile kommt mi Kind.
Nun ja, in Arica angekommen bei Negra, war ich erstmal super gluecklich da wir uns mal wieder vernaschen konnten. Ich blieb 5 Tage und habe gemerkt das ich meinen Freiraum nicht hatte, welches mit der Familie recht schwer ich. Abe rich muss sagen, das ich mich gut ein wenig verknallt hatte in die gute Negra. Auf jeden Fall war alles total vertraut. Negra wurde ein wenig krank, welches sie immer noch ist. Wir hatten unsere paar Konflikte welche recht schwer waren. Aber Negra ist eine Person die ueber alles redden moechte und die Probleme aus der Welt kriegen moechte – das war mir sympatisch. Und so war die Zeit nach den Problem wieder super rosig. Ich wurde von der Familie komplet aufgenommen und jeder wusste das wir mit einander schlafen. Es war suess, da die Mutter (Kika) am ersten Tag mich gefragt hat wo ich schlafen moechte – bei Negra oder in meiner kleinen Waschkueche. Das fand ich schon mal locker. Nun ja, es war auf jeden Fall ein reiner Erfolg.
Dann bin ich aber weiter Richtung Peru, in Gebiete die ich noch nicht kannte. Hatte ein Busticket direct nach lima, aber der Platz fuer meine Fuesse im Bus war der reinste Witz, aber ich glaube da muss ich mich dran gewoehnen. Auf jeden Fall nach 20 Stunden Bus, war mein Arsch vertieg. Fand schnell ein Hostal in der Reisten Gegend von Lima direct am Meer. Als ich rein kam und das Zimmer hatte, fragte ich ob es freiwilligen Arbeit gib und wo ich mich umgucken koennte. Der typ schaute mich an und sagte, ob ich nicht als Nachwaechter im Hostal arbeiten wolle, und frei wohnen und essen und saufen und surfem im Meer - - - - - - ich sagte und fing direkt am Abend um 19:00 an. Meine Schicht ging bis 07:00 Uhr morgens; also 12 Stunden. Und ich habe gerallert, das ich doch was soziales machen wolle und nicht in der Nacht arbeiten und am Tag schlafen, also ich den Job geschmissen. In dem Hostal hab ich schon am ersten Tag die gute Katerina kennen gelernt und die wollte in den sueden von Peru – aus der Richtung wo ich schon her kam. Ich hab en Tag ueberlegt und bin dann mit Katerina nach 2 Tagen in Lima mit gereist. Und ich bereue e simmer noch nicht, es war die beste endscheidung die ich machen konnte. Sind nach Ica welches in der Wueste ist und haben Sandbording prakteziert. Waren im Nationalpark an der Kueste und haben Seehunde, Pelikane, Flamingos, und verschiedene Voegel beobachtet und mit em Schnellboot auf dem Wasser rumgekrust. Haben dort auch Eva kennen gelernt, die sich an uns dran gehangen hat. Und nun reise ich mit zwei super Zucker Muschies aus Deutschland. Das Leben macht Spass, nur das mir gerade mein Magen weh tut da ich heute Nachmittag vergammelte Pfeigen gegessen hab. Hoffen wir mal das ich keine Flitze kakkkkke bekomme, da wir morgen in die Luefte steigen um gigantische “Zeichen” in den Bergen aus der Luft zu betrachten. Das wird schon fett.
Und endlich hat sich auch mal meine Schwester gemeldet die nicht weit von hier in den Bergen gerade ist. Und dort hin in die Berge fahre ich morgen mit meinen beiden Muschies. Ob wir uns dort treffen oder erst wieder am Meer weiss ich nicht, aber es ist nicht mehr weit zur Mutzi
Alles liebe vom Stinker aus Nascar (Peru)

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tolles Vokabular
Hey zarter Super-Zucker-Muschi-Jäger,

ich lese in regalmäßigen Abständen deine Reiseberichte. Es fällt mir eigentlich nur eine Sache dazu dazu ein, dein tolles Vokabular. Ich finde es überzeugt vollends. Grade auch die Titel der Damen gefallen mir sehr gut. Zucker Muschi! Einfach geil! Mich zerkloppt es immer, wenn ich deine Ausführungen lesen darf. Toll weiter so Simon. Vielleicht auch mal ein bisschen verrückt. Finde du bist immer so normal.
eine ganz lieben Gruß

dein christoph

freu mich auf den Norden mit dem pinken Marvin

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